Dieses Erscheinungsbild ist für viele Frauen ein „rotes Tuch“, wird als unästhetisch angesehen und hat einen negativen Einfluss auf die Silhouette, so dass auch auf das gesamte Körpergefühl und das Selbstbewusstsein des Betroffenen leiden. Zudem erweisen sich die Hauterschlaffungen als ausgesprochen Diät- und Sportresistent. In diesem Falle, kann eine Oberschenkelstraffung die Lösung sein.
Bei der einfachen Oberschenkelfettabsaugung wird ein bogenförmiger Schnitt in der Leiste und in der Schrittpartie gesetzt und sowohl durch die Entfernung der überschüssigen Haut als auch durch den Zug und Befestigung der Weichteile des Innenoberschenkels in Richtung Leiste der Straffungseffekt erzielt. Hier wird sehr genau darauf geachtet, dass die Narbe möglichst exakt in die Schrittfalte zum liegen kommt, um diese versteckt zu halten. Die, zu entfernende Hautareale, werden präoperativ markiert und angezeichnet.
Grundsätzlich wird unterschieden zwischen einer kleinen und einer ausgedehnten / großen Innen-Oberschenkelstraffung. Wie bereits beschrieben die Narben bei der kleinen Straffung liegen in der Schrittinnenfalte respektive Leistenregion, wobei bei einer großen Straffung die häufiger nach massiveren Gewichtsabnahmen entsteht, die Narben sowohl in der Schrittregion als auch vertikal entlang der Oberschenkel-Innenseite zum liegen kommt. Hier spricht man von einer sogenannten „T-Schnitt“ – Führung.
Der Nachteil der Großerstraffung ist der, dass die lang verlaufende Narbe an der Innenseite des Oberschenkels nur schwer zu kaschieren ist. Beide Eingriffe nehmen je nach Aufwendung 2,5 – 3,5 Stunden in Anspruch. Ein 1 -2 tägiger Aufenthalt ist postoperativ obligat. Die Operation wird in Vollnarkose vorgenommen. Postoperative Schmerzen sind mit Schmerzmitteln effektiv behandelbar und damit zu vernachlässigen. Mit dem Tragen des Mieders ist für den
Zeitraum von 4-6 Wochen zu rechnen. Eine Arbeitsunfähigkeit von 1-2 Wochen soll eingeplant werden. Sport werden Sie 4-6 Wochen nicht ausüben können.